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DIE LICHTER AM EITZ

Am Eitz lagen am hohen Hang der Heide einst eine Reihe von Hügelgräbern. Dort begruben die alten Sachsen ihre Toten. Über die Gräber schütteten sie Erde auf, auf denen Gras und manchmal Bäume wuchsen, so prägten die Hügel jahrhundertelang in der Landschaft. Ein Wanderer, der zur Nachtzeit still seines Weges zog, sah immer wieder auf den Hügeln kleine Lichter au euchten und auch im Wasser des Eitz sich widerspiegeln.

 

Er sah sie mit Schrecken, denn er hatte gehört, dass sie Tod und Unheil voraussagten. Wie alle Landleute fürchtete er sich sehr vor den Lichtern. Mit der Zeit wurden Heide und Hügel unter den  Pflug genommen, Urnen und Grabstätten vernichtet. Heute reift die Saat auf dem Sandboden und gute Weide grünt im Bruch. Niemand hat mehr ein Lichtlein  immern sehen.