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DIE ENTEN IM BOCKHORSTER SOT

In Bockhorst gab es einen offen Brunnen oder Sot, von dem eine alte Sage einen sonderbaren Vorgang zu berichten weiß. Gegen Abend, wenn die Dämmerung nahte, kamen einige buntge ederte Enten herbeige ogen und ließen sich auf dem Wasser des Sots nieder. Sie schwammen unruhig in der Runde herum und schnatterten und quakten unaufhörlich. Die Laute aber klangen wie Klagen, und wer sie hörte, dem wurde unheimlich zu Mute.


Wenn sie sich aber wieder in die Luft erhoben und mit lautem Flügelschlag davon ogen, dann war ihr Ge eder nicht mehr buntfarbig, sondern tiefschwarz. Das wiederholte sich alle paar Tage. Da beschloss ein Jäger, des Lärmes überdrüssig, der Sache näher auf den Grund zu gehen.

 

Er schlich sich mit seiner Flinte heran, um einen der merkwürdigen Vögel zu erlegen. Aber noch bevor er zum Schuss kam,  ogen die Tiere mit Gequarre davon, tiefschwarz wie immer. Es war, als ginge ein  nsterer Rauch hinter ihnen her und sie wurden nie mehr gesehen. Es begab sich aber, so will es die Sage, dass später eine Magd vom Hofe, aus unglücklicher Liebe, sich in den Brunnen stürzte und sich das Leben nahm. Dieses Unglück hatten die Enten im Voraus verkündet