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IDA VON ELSDORF

Die Grä n Ida von Elsdorf war mit den vornehmsten Geschlechtern Deutschlands verwandt. Sie war die Tochter des Herzogs Otto von Schwaben und nahm nach ihrer Heirat gemeinsam mit ihrem Gemahl Graf Lippold Wohnung auf den Gütern bei Elsdorf. Gemeinsam hatten die beiden die Söhne Egbert und Burchard und zwei Töchter Oda und Akarina. Nach dem Tod von Graf Lippold heiratete Ida noch zweimal. Mit ihrem dritten Mann, Graf Etheler, hatte sie noch eine weitere Tochter - Richenza. Diese gilt bis heute als Ahnherrin des Hauses Oldenburg, der Vorfahren der Könige von Griechenland, Norwegen und Dänemark.


Ihr Sohn Egbert warb der Sage nach um die schöne Marie von Verden, an der aber auch sein Onkel Udo von Stade Gefallen gefunden hatte. Marie entschied sich für den jungen Egbert, der sie in die schützende Burg am Moor brachte. Graf Udo konnte seine Niederlage nicht verwinden und so kam es in der Abenddämmerung zu einem tödlichen Kampf.

 

Als die Sterne am nächtlichen Himmel erschienen, trugen die Diener den toten Egbert zurück in die Burg. Da nun aber Burchard als Propst nach Trier gegangen war, blieb die wieder verwitwete Ida ohne Mann und Söhne zurück. Sie folgte dem Rat ihres Onkels, dem Papst Leo IX., und machte Udo, den Mörder ihres Sohnes, zum Erben ihrer Güter. Seitdem nun sind beinahe tausend Jahre vergangen. Die Burg zer el, die Heide schläft einen langen Schlaf und nur manchmal noch hört man die Mär vom jungen Egbert und seiner Mutter, der Grä n Ida von Elsdorf.